Neuer 5G- Funkmast westlich von Uelleben
Auf dieser Seite wollen wir den Bau eines Mastes für mobiles Internet dokumentieren, der auf der Wiese am Tierheim „Arche Noah“ stehen soll. Wir tun das in Form eines Bautagebuchs in loser Form in der Art wie für die Teichsanierung, die zeitlich ziemlich parallel zum Bau des Funkmastes verläuft. Die neuesten Beiträge im Bautagebuch stehen immer oben.
Bautagebuch (in loser Form)
6. / 7. März 2025:
Feinarbeiten am Mast und drum herum
Ein großer Lkw brachte am Donnerstag eine Fuhre Mutterboden. Tags darauf rückte das Trio von Dimax Bau noch einmal an – die drei Mann, die das Fundament bauten. Zwei von ihnen erledigten Spachtelarbeiten am Sockel des Mastes, während der dritte mit einem Minibagger den abgekippten Mutterboden verteilte. Auch Monteur der Telekom war kurzzeitig da, der die Antennen ausrichtete. Was nun noch fehlt, ist der Stromanschluss.
5. März 2025:
Der Funkmast steht
Keinen ganzen Tag hat es gedauert, bis der Funkmast aufgebaut war. Nun ragt er 20 Meter hoch in den Himmel – ein Anblick, an den man sich erst gewöhnen muss. In Betrieb gehen kann er erst, wenn die Stromversorgung erfolgt, alles verkabelt und die Funktionsprüfung abgeschlossen ist.
4. März 2025:
Der Mast wird aufgestellt
Heute nun ist es so weit: Der Funkmast wird aufgestellt. Angeliefert wurde der Betonmast mit einem Tieflader, der außerdem die beiden Antennen und einen Schaltschrank mitbrachte. Wenn alles fertig montiert ist, soll der Mast aufgestellt werden. Dazu ist ein riesiger Autokran vor Ort. Der Mast hat eine Höhe von 20 Metern. Ans Stromnetz kann er noch nicht angeschlossen werden, weil die Zuleitung erst verlegt werden muss.
28. Februar 2025:
Arbeitsfläche aus Stahlplatten verlegt
Anderthalb Monate nach Fertigstellung des Fundaments soll es nun offentlichtlich losgehen mit dem Bau des Funkmastes. Für die Montage wurde eine Arbeitsfläche aus Stahlplatten angelegt. Wie es genau weitergeht, ist nicht bekannt.
16. Januar 2025:
Das Funkmast-Fundament ist fertig
Nur noch Restarbeiten am Fundament waren am heutigen Donnerstag zu erledigen. Die Baugrube ist mit Schotter verfüllt worden, der Erdaushub wurde abtransportiert. Für den Stromanschluss des Funkmastes ragt in der Nähe des Weges ein Leerrohr aus der Erde. Der Baggerfahrer befreite das Fahrwerk seines Baggers vom gröbsten Schlamm, damit der nicht festtrocknet und die Ketten blockiert. Am Mittag kam der Tieflader, um den Bagger und den noch verbliebenen Baumaterial-Container abzutransportieren. Wie es nun weitergeht mit dem Funkmast, ist bisher nicht bekannt geworden.
14. Januar 2025:
Restarbeiten werden erledigt
Am Vormittag hat ein Tieflader der Firma Dimaxbau einen Großteil der Baustelleneinrichtung abgeholt. Am Nachmittag wurde damit begonnen, den Erdaushub der Baugrube abzutransportieren. Die Baugrube selbst soll dann mit Schotter aufgefüllt werden. Mit dem Abschluss der Fundamentarbeiten ist bis Ende dieser Woche zu rechnen.
13. Januar 2025:
Baugruben-Sicherung wird demontiert
Die Baugruben-Sicherung, bestehend aus großen Doppel-T-Stahlträgern und Kantholz-Paketen, wird entfernt. Dabei wird deutlich, wie wichtig diese Konstruktion war: Das Erdreich an den Wänden der Baugrube rutscht sofort nach.
10. Januar 2025:
Fundament ist fast fertig
Jetzt ist die Form des Funkmast-Fundaments gut zu erkennen, die Verschalung innen wurde bereits wieder entfernt. Ab heute übers Wochenende ist Ruhepause auf der Baustelle, denn der Beton muss nun abbinden.
9. Januar 2025:
Weitere Schalarbeiten am Fundament
Die Arbeiten gehen zügig weiter. Inzwischen ist der frostsichere Fundament-Sockel fertig, in den der untere Teil des Korbes aus Bewehrungsstahl einbetoniert wurde. Die Arbeiter bauen nun Spundwände zusammen, um den Korb einzuhausen. In die Mitte des Korbes kommt eine Schalungshülse. An dieser Stelle wird später der Funkmast eingebaut. Für heute ist besonders am Nachmittag Regen angesagt, was die Arbeiten nicht unbedingt erleichtert. Für den Nachmittag sind weitere Betonlieferungen vorgesehen.
8. Januar 2025:
Die Baugrube ist ausgehoben
Ein großes Loch von etwa 6,50 x 6,50 Metern klafft jetzt auf der Wiese an der Stelle, wo das Beton-Fundament gebaut wird. Kantholzpakete werden von oben in die Doppel-T-Stahlträger eingeschoben. Diese ganze Konstruktion ist nur Schalung und Baugrubensicherung und wird später wieder herausgezogen. Gegen 9:30 Uhr kam ein erster Betonmischer und lud etwa 4,5 Kubikmeter Beton ab. Sobald die Schalung fertig ist, wird der Bagger den Beton in die Baugrube befördern. Noch etliche Betonlieferungen sind erforderlich, bis das Fundament ausgegossen ist.
7. Januar 2025:
Das Fundment nimmt Gestalt an
Der Pfeil zeigt auf die Mitte des künftigen Fundaments. Die ersten von 18 großen Doppel-T-Stahlträgern stecken etwa 4,50 Meter tief im Boden. Diese Stahlträger sind Teil der Schalung für den Beton, der nach Aushub der Baugrube eingegossen wird. In der Mitte der Baugrube wird dann der Riffelstahl-Korb, der seit gestern montiert wird, eingesetzt und mit Beton ausgegossen.
6. Januar 2025:
Die Fundamentarbeiten haben begonnen
Über Nacht ist der ganze Schnee von gestern wieder verschwunden, denn es sind 10 Grad über Null bei heftigem Südwind, man könnte sogar von Sturm sprechen. Mit den Bauarbeiten soll es nun offenbar ganz schnell gehen. Am heutigen Montag haben, wie angekündigt, die Arbeiten für das Fundament des Funkmastes begonnen. Damit beauftragt wurde die Firma Dimax Bau GmbH mit Sitz in Altena (NRW). Der Bagger, der schon einige Zeit auf der Wiese stand, hat mit einem Erdbohrer tiefe Löcher für das Fundament gebohrt. Zwei weitere Arbeiter haben damit begonnen, aus dem bereits im Dezember angelieferten Bewerungsstahl den Fundamentkorb zusammenzubauen.
5. Januar 2025:
Die Halteverbotsschilder stehen wieder da
Nun scheint es doch nach Plan weiterzugehen mit dem Bau des Funkmastes. Die 12 Halteverbotsschilder, die vor Wochen schon mal an der Kreuzung am Tierheim standen, sind wieder da. Im Kreuzungsbereich gilt in alle vier Richtungen auf etwa 50 Metern Halteverbot. Morgen soll es angeblich losgehen mit den Bauarbeiten. Zuerst muss ein Fundament für den Mast gebaut werden, der schließlich 20 Meter hoch sein soll.
23. Dezember 2024:
Baustart für den 6. Januar 2025 angekündigt
Per Mail hat die FUCHS Europoles GmbH am 20. Dezmember den Baustart angekündigt. In der Mail heißt es: „Hiermit möchten wir Sie über den Baubeginn des Antennenträgers ab dem 06.01.2025 informieren. Die Haltverbote die zwischenzeitlich beräumt wurden, werden ab dem 03.01.2025 wieder aufgebaut.“ Der Pfeil auf unserem Drohnenfoto zeigt die Stelle auf der Wiese am Tierheim, wo der Funkmast stehen soll. Entsprechende Pflöcke sind bereits eingeschlagen.
17. Dezember 2024:
Der Mast-Standort wird markiert
Ein öffentlich bestellter Vermessungsingenieur hat den Standort für den künftigen Funkmast markiert (weißer Pfeil). Mit den Fundament-Arbeiten soll im Januar 2025 begonnen werden.
12. Dezember 2024:
Großer Bagger wurde angeliefert
Seit heute steht ein großer Bagger auf der künftigen Baustelle. Noch immer weiß niemand Einzelheiten zu diesem Projekt. In der Stadtverwaltung Gotha ist nichts bekannt über die aktuelle Entwicklung, in unserer Gemeinde auch nicht. Eine Bürgerbeteiligung hat es bisher nicht gegeben.
9. Dezember 2024:
Erste Einzelheiten werden bekannt
Eine erste Recherche der Gothaer Lokalzeitung zur aktuellen Entwicklung brachte folgende Erkenntnis: Auf der Wiese soll tatsächlich ein Mast für das 5-G-Funknetz der Telekom gebaut werden. Wann genau das geschehen soll, ist noch nicht bekannt. Allem Anschein nach aber dürfte das wohl nicht mehr lange dauern.
5. Dezember 2024:
Plötzlich wird Baustelleneinrichtung abgeladen
Per Tieflader wurden am Donnerstag, 5. Dezember, etliche Bau-Utensilien auf die Wiese gebracht. Es handelt sich im riesige Stahlträger, dicke Holzbohlen, Erdbohrer, Bewehrungsstähle und großes maschinelles Gerät. Abgeladen wurde alles irgendwie lustlos, denn mehrere Teile liegen wie hingeworfen da. Eine Anfrage im Gothaer Rathaus brachte keine neuen Erkenntnisse, auch der Ortsteilbürgermeisterin von Uelleben ist nichts zu diesem Vorgang bekannt. Wir dürfen gespannt sein.
8. November 2024:
Das Gerücht wird konkreter
Zunächst bestätigte die Stadtverwaltung Gotha, noch in diesem Jahr werde auf der Wiese am Tierheim ein Funkturm für das mobile Internet gebaut. Allerdings tat sich mehrere Wochen lang gar nichts. Aus dem Rathaus Gotha hieß es dann, bis auf Weiteres werde doch kein Funkturm gebaut. Jedenfalls jetzt noch nicht. Wie die TA/TLZ am 1. November 2024 berichtete, soll mit dem Projekt frühestens Mitte 2025 begonnen werden. Die 12 Halteverbotsschilder verschwanden am 6. November genau so plötzlich, wie sie gekommen waren.
11. Oktober 2024:
Rätselhafte Halteverbotsschilder
Plötzlich stehen 12 Halteverbotsschilder an der Kreuzung Boilstädter Straße / Panzertrasse gleich neben dem Tierheim. Niemand in Uelleben weiß etwas davon, allerdings gibt es ein Gerücht: Auf der Wiese am Tierheim soll ein Mast für Mobilfunk gebaut werden ….
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